FRAUENKREIS ZUR WINTERSONNENWENDE
WIR FEIERN DIE WINTERSONNENWENDE IM KREIS VON FRAUEN.
Dies wird ein ganz besonderer Abschied des Jahres. Wir feiern die Wiederauferstehung des Lichtes und schließen das Sonnenjahr ab. Es ist WINTERSONNENWENDENZEIT. Am kürzesten Tag des Jahres war früher Weihnachten. In heidnischen Zeiten lag es natürlich nahe, „die Wiederkehr der Sonne“ zu feiern, war ihr Licht doch der Lebensspender schlechthin. Auf den Tag der Wintersonnenwende, der vor zwei Jahrtausenden auf den 25. Dezember fiel, legten die Christen dann ihr Weihnachtsfest. Überschreiben ist besser als nur löschen, hatte man sich wohl schon damals gedacht.
WIR WERDEN FEIERN - Das Licht, Weihnachten, Neujahr, Frausein, Freude, Tiefe, Beisammensein.
Auch läuten am 21.12. die Rauhnächte ein, die besinnliche Zeit zwischen den Jahren. Wir schauen zurück und wir schauen nach vorn und dazwischen liegt die Stille, aus der alles heraus geboren wird. Wir treffen uns im Kreis von Frauen, um uns zu spüren, zu entspannen, zu nähren, zu inspirieren, zu halten und uns zu erinnern, wer wir wirklich sind. Rituale und Zeremonien unterstützen uns darin, Intentionen zu setzen, uns auszurichten, uns darüber klar zu werden, was wir wollen und brauchen und darin um Unterstützung zu bitten.
Bring mit, was dir gut tut, um dich wohl zu fühlen. Bring mit dein Herz, dein Schmerz, deine Tränen, dein Lachen, deine Lebenserfahrung und Weisheit. Komm so, wie du bist mit all dem, was der Moment durch dich trägt. Es darf sein.
Außerdem:
-
eine große Kerze mit Untersetzer, die noch ein paar Tage weiter brennen kann
-
eine Kleinigkeit zu Essen (Fingerfood), um am Ende der Zeremonie mit allen zu teilen
-
etwas aus der Natur für den gemeinsamen Altar
-
Tagebuch/Skizzenbuch
-
eine Sitzunterlage, eine Decke, Fell, Sitzkissen. Das was du brauchst, um es gemütlich zu haben.
ORT
Klinge22
Klingenstraße 22
04229 Leipzig
Auf das wir uns immer wieder finden werden:
“Life is a repeated cycle of getting lost and then finding yourself again. There are many smaller cycles within that cycle where you get lost to a smaller degree and then remember yourself again. Sometimes you do it to yourself on purpose, consciously or unconsciously. Every time you get lost it is so that you can learn something or experience something from a different perspective.”
― Jay Woodman